Solidarität für die Kollegen bei Hörauf
Nachdem im verganenen Jahr ein Abbau von 98 Arbeitsplätzen angekündigt war, haben es Belegschaft und IG Metall in Verhandlungen geschafft, dass im Interessenausgleich zunächst von solchen Maßnahmen Abstand genommen wurde. Es wurde verstärkt mit Kurzarbeit (50 Menschen in KURZ 100 Prozent) gearbeitet. Um den Verlust des Unternehmens zu kompensieren, haben die Beschäftigten auf Teile des Urlaubsgeldes sowie Weihnachtsgeldes verzichtet.
Nun hält der Arbeitgeber an seinem Plan fest, das Unternehmen umzustrukturieren. Im Laufe des Jahres sind bereits 23 Menschen freiwillig über Aufhebungsverträge gegangen. Die jetzt angekündigten 75 sind schon 2009 vom Arbeitgeber geplant. Seit 2008 hat das Unternehmen ein Werk in Shanghai und es ist zu befürchten, dass künftig vermehrt die Maschinen dort gebaut werden sollen.
Der Betriebsrat und die Beschäftigten können jede Unterstützung gebrauchen. Daher die Bitte um Solimails und Briefe an den Betriebsrat, bzw. Betriebsratsvorsitzenden Josef Till, Mail: betriebsrat@hoerauf.com
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Letzte Änderung: 24.11.2010